freenet Umfrage zur eSIM: Die digitale SIM-Technologie überzeugt in der Theorie, kämpft aber noch mit der Praxis
Vorteile der digitalen SIM-Karte in den Köpfen, aber erst teilweise in den Geräten der Mobilfunknutzer angekommen
Fast jeder zweite Mobilfunknutzer kennt die eSIM-Technologie (45,2 Prozent)
46,9 Prozent sehen in der modernen Handhabe viele Vorteile
Lediglich zwei von zehn Befragten nutzen oder haben die eSIM bereits genutzt (20,3 Prozent)
Eine aktuelle Umfrage von infas Quo, die im Auftrag der freenet unter 1.215 Mobilfunknutzern durchgeführt wurde, zeichnet ein insgesamt sehr positives Bild der embedded SIM (eSIM) am Verbrauchermarkt. Rund die Hälfte der befragten Mobilfunknutzer hat von der praktischen digitalen SIM-Karte bereits gehört (45,2 Prozent). Allerdings bestätigen die aktive Verwendung in den Smartphones, Tablet-PCs oder Wearables der Umfrageteilnehmer nur 20,3 Prozent.
Im kommenden Jahr feiert die Entwicklung der eSIM ihren zehnten Geburtstag. Anders als bei den altbekannten SIM-Karten aus Plastik, handelt es sich bei einer eSIM um eine fest verbaute SIM-Karte. Der integrierte Chip, der sich über Funk bedienen lässt, ist direkt in das Device eingebettet. Auf der Verbraucherseite erfreut sich die virtuelle SIM-Karte, die die altbewährte physische SIM-Karte auf digitale Weise ersetzt, aber erst seit wenigen Jahren einer ansteigenden Beliebtheit. Laut der aktuellen Umfrage verwenden derzeit 13,0 Prozent der befragten Mobilfunknutzer eine eSIM. Weitere 7,3 Prozent haben die neue Technologie früher schon einmal genutzt. Ein bislang noch überschaubarer Wert, zumal in den Köpfen der Verbraucher die zahlreichen Vorteile der eSIM zu einem großen Teil bereits angekommen sind. Knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer (45,2 Prozent) hat von der Technologie zumindest schon einmal gehört und sieht darin sogar klare Vorteile (46,9 Prozent).
Wer die eSIM nutzt, ist zufrieden
Der wohl größte Zukunftstreiber der eSIM liegt jedoch in den Zufriedenheitswerten der bereits aktiven Anwender. Dreiviertel der Befragten (76,00 Prozent), die schon Erfahrungswerte mit der eSIM gemacht haben, sind mit der neuen Technologie sehr oder gar äußerst zufrieden. Die alte SIM-Karte wird dabei nicht vermisst. Rund 37 Prozent der Befragten bewerten die klassische SIM-Karte als technisch überholt.
Für die Mobilfunknutzer ist die qualifizierte, persönliche Informationsvermittlung über die eSIM, ihre Einsatzmöglichkeiten und Vorteile wichtig: Fast jeder zweite Umfrageteilnehmer (44,6 Prozent) würde sich zum Thema eSIM immer von einem Fachmann im Telekommunikationsgeschäft beraten lassen. Die persönliche Beratung vor Ort durch geschultes Personal punktet damit auch bei digitalen Innovationen.
Die Bewertung der Vorteile einer eSIM
Was die Bewertung der zahlreichen eSIM-Vorteile betrifft, betonen rund die Hälfte der Mobilfunknutzer (49,5 Prozent) den Vorteil, dass sie nicht auf den Versand der klassischen SIM per Post warten müssen. Die Option einer Mehrfachnutzung von Rufnummern und Profilen auf einem Gerät, die durch den Einsatz der eSIM beispielsweise für Reisezwecke oder eine parallel geschäftliche und private Nutzung gewährleistet ist, hat nur für die jüngere Zielgruppe eine gesteigerte Relevanz. 38,5 Prozent der unter Vierzigjährigen sieht hierin einen sehr wichtigen Vorteil, wohingegen nur knapp jeder Siebte der älteren Mobilfunknutzer (15,25 Prozent) diese Zusatzoption als wichtigen Faktor bewertet.
Insgesamt zeigt die Umfrage: Die eSIM erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie ist in den Köpfen vieler Mobilfunknutzer angekommen und wartet nun darauf, ihren Weg schlussendlich auch vermehrt in die Mobilfunktelefone zu finden.
Kunden der freenet haben die Möglichkeit die eSIM in allen drei großen Mobilfunknetzen zu bestellen. Alle Informationen zur eSIM bei freenet finden Interessierte unter https://www.freenet-mobilfunk.de/services/esim/ und im freenet Shop ganz in der Nähe. Der richtige regionale Ansprechpartner ist unter https://www.freenet-mobilfunk.de/shops/ zu finden.
Über die Befragung
Onlinebefragung im Auftrag der freenet AG. Methode: CAWI Interviews in quo PEOPLE, dem Online-Panel der infas quo GmbH. Befragte Personen zwischen 18 und 79 Jahren (Online-fähige deutschsprachige Wohnbevölkerung), quotiert nach Alter, Geschlecht und Bundesland. n=1.215 gültige Interviews. Befragungszeitraum: 04.09.2024 bis 09.09.2024.